AKT 2005 – 2009

Den Akt zeichne ich mithilfe eines Vergrößerungsglases und lote dabei die Grenzen und Bedeutungen der zeichnerischen Darstellbarkeit und Erkennbarkeit des Modells in der Miniaturisierung aus.
„Das Experimentieren mit Größe führt zu Anstrengungen der Betrachtenden, die Posen des Modells zu erkennen – bis dahin, das zur Wahrnehmung eine Lupe benötigt wird. Der voyeuristische Blick wird thematisiert und zugleich das Genre der „Aktdarstellung“ ad absurdum geführt.“ (Susanne Jakubczyk, Auszug aus der Eröffnungsrede „Sichtweisen / Frau H.“, Kunstbalkon Kassel, Juni 2009)
 

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